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Fühlst Du Dich als Pilger oder Thru-Hiker?

Auch wenn die Gesamtdistanz von mehr als 3.500 gelaufenen Kilometern vielleicht an Thru-Hiking Distanzen erinnern mag – so war ich als Pilger unterwegs. Der spirituell-meditative Gedanke und das Finden zu mir selbst, standen klar im Fokus.

Für mich war der Weg das Ziel – nicht das Erreichen eines Ziels oder Endpunktes. Auch spielten sportliche oder Wettbewerbsgedanken keine Rolle. Ein gewaltiger Unterschied.

Ich lief nicht los, um am Ende Faro erreichen zu wollen. Ich lief, weil ich einem Impuls folgte und der Idee des Pilgerns. Dieser leitete mich die gesamte Zeit über und führte mich zu verschiedenen spirituellen und religiösen Orten.

Weiterhin führte der Weg durch Zivilisation und nicht durch mehr oder wenig unbewohntes/ unerschlossenes Gebiet. Auch wenn ich Wanderwegen folgte oder manchmal gefühlt durch leere Landschaften lief, so war ich niemals mehr als 30 km vom nächsten Ort entfernt. Die größeren Städte, die von Zeit zu Zeit passiert wurden, sorgten für Zivilisation, Abwechslung und Kultur.